Hier auf dem Blog geht es ja immer ziemlich süß zu, ich bin halt auch ein richtiges Leckermäulchen. Allerdings mache ich mir schon längere Zeit Gedanken über meinen Zuckerkonsum und hochverarbeitete Nahrungsmittel und versuche daher einen gesünderen Lebensstil im Alltag umzusetzen.
17.05.2016
30.04.2016
Hallo Frühling, Macaron-Trio gefällig?
Fünf Monate habe ich hier nichts gepostet, was soll ich dazu sagen... Mein Blog und ich waren im Winterschlaf und die Zeit verging wie im Flug. Nun sind die Tage wieder länger und die Vitamin D Depots werden langsam aufgefüllt, entsprechend ist die Laune und Energie (ich gebe zu, ich bin ein Sonnenkind und komme erst bei Licht richtig in Schwung, abgesehen davon fotografiere ich auch lieber bei Tageslicht und das ist im Winter ja leider Mangelware).
26.11.2015
Chocoholics aufgepasst | Heute gibt es Nougattorte
Ich hab wohl schon mehrmals erwähnt, dass ich ein
passionierter Chocoholic bin. Auch im Freundeskreis ist das wohlbekannt,
vielleicht ist es auch so ein Gleich und Gleich gesellt sich gern Phänomen,
jedenfalls ist eine meiner liebsten Schulfreundinnen ebenso schokiverrückt und
hat mich engagiert für den Geburtstag ihrer Tochter einen Nougat-Tortentraum zu
zaubern, gerne inklusive Nutella.
05.11.2015
Post aus meiner Küche | Mein erstes Blogger-Päckchen
Hallo ihr lieben Leser, ich hoffe ihr seid noch da. Auch wenn ich eine unangekündigte Sommer- und mittlerweile sogar Herbstpause eingelegt habe, ist dennoch einiges in meiner Küche passiert.
29.08.2015
Die Blogküche ist wieder geöffnet | Heute gibt es Johannisbeer-Cupcakes
Seit meinem letzten Post ist schon über ein Monat vergangen, wo ist
bloß die Zeit hin?? Ich war wohl im Hitzekoma versunken, denn ganz
ehrlich, in Berlin war es höllisch heiß die letzten Wochen. Und bei dem
Wetter überlege ich mir dann doch zweimal ob ich zusätzlich noch den
Ofen anschmeißen und in der Küche vor mich hin brutzeln will.
Nun sind die Temperaturen aber wieder unter die 30 Grad Grenze gesunken und es gibt allerlei Leckereien, denn Sommer ist ja immernoch Früchtezeit und das muss ausgenutzt werden. Auch um mal was Neues zu probieren, heute habe ich nämlich das erste Mal mit Johannisbeeren gebacken, sonst gibt's eher exzessiv Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen, aber die Johannisbeere ist nicht zu verachten, sie macht sich auch als Deko super ;-).
100 g Zucker
1 EL Honig
1 TL Limettensaft
2 Päckchen Zitronenschale
180 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
1/ 4 l Milch
150 g Doppelrahmfrischkäse
2 EL Kokosmilch
2 EL Puderzucker
200 g kalte Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Grad vorheizen. Ein Päckchen Zitronenschale mit Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Ei, Milch, Honig und 30 g Johannisbeeren dazugeben und verrühren. Der Teig ist sehr flüssig, ich habe als Papierförmchen einmal etwas festere (die Gestreiften) verwendet und normale dünnere. Leider klebten die dünneren ziemlich stark am Teig, der gebacken sehr kompakt ist. Das "Auspacken" ergab also eine kleine Sauerei, daher empfehle ich als Förmchen die etwas festere Variante, oder Ihr backt einfach ohne Förmchen und fettet die Backform ordentlich ein. Die Cakes sollten 20-25 Minuten im Ofen sein. Anschließend auskühlen lassen.
Für das Topping 12 kleine Johannisbeer-Rispen beiseite legen, die restlichen Beeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit Frischkäse, Limettensaft, Kokosmilch, Puderzucker und einem Päckchen Zitronenschale mischen. Die Sahne mit Sahnesteif aufschlagen und unter die Frischkäsemischung heben. Mit der Creme die Cupcakes verzieren und die Rispen als Deko drauflegen.
Also optisch war ich schon sehr begeistert von meinen kleinen Cupcakes, beim nächsten Mal werde ich dann aber darauf achten, keine dünnen Papierförmchen zu verwenden. Wie Ihr auf dem letzten Bild sehen könnt ist das keine besonders saubere Angelegenheit.
Nun sind die Temperaturen aber wieder unter die 30 Grad Grenze gesunken und es gibt allerlei Leckereien, denn Sommer ist ja immernoch Früchtezeit und das muss ausgenutzt werden. Auch um mal was Neues zu probieren, heute habe ich nämlich das erste Mal mit Johannisbeeren gebacken, sonst gibt's eher exzessiv Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen, aber die Johannisbeere ist nicht zu verachten, sie macht sich auch als Deko super ;-).
Zutaten
200 g Rote Johannisbeeren100 g Zucker
1 EL Honig
1 TL Limettensaft
2 Päckchen Zitronenschale
180 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
1/ 4 l Milch
150 g Doppelrahmfrischkäse
2 EL Kokosmilch
2 EL Puderzucker
200 g kalte Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zubereitung
Den Ofen auf 180° Grad vorheizen. Ein Päckchen Zitronenschale mit Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Ei, Milch, Honig und 30 g Johannisbeeren dazugeben und verrühren. Der Teig ist sehr flüssig, ich habe als Papierförmchen einmal etwas festere (die Gestreiften) verwendet und normale dünnere. Leider klebten die dünneren ziemlich stark am Teig, der gebacken sehr kompakt ist. Das "Auspacken" ergab also eine kleine Sauerei, daher empfehle ich als Förmchen die etwas festere Variante, oder Ihr backt einfach ohne Förmchen und fettet die Backform ordentlich ein. Die Cakes sollten 20-25 Minuten im Ofen sein. Anschließend auskühlen lassen.
Für das Topping 12 kleine Johannisbeer-Rispen beiseite legen, die restlichen Beeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit Frischkäse, Limettensaft, Kokosmilch, Puderzucker und einem Päckchen Zitronenschale mischen. Die Sahne mit Sahnesteif aufschlagen und unter die Frischkäsemischung heben. Mit der Creme die Cupcakes verzieren und die Rispen als Deko drauflegen.
Also optisch war ich schon sehr begeistert von meinen kleinen Cupcakes, beim nächsten Mal werde ich dann aber darauf achten, keine dünnen Papierförmchen zu verwenden. Wie Ihr auf dem letzten Bild sehen könnt ist das keine besonders saubere Angelegenheit.
15.07.2015
Große Aufregung... ich mache bei meinem ersten Blogevent mit | Rezept für Red Velvet Layer Cake
Red Velvet Kuchen ist ja sehr amerikanisch, daher sind meine Maßeinheiten diesmal größtenteils auch in Cups, Tablespoons (Tbs) und Teaspoons (Tsp).
Zutaten
Für den Teig:
3 Tbs Butter, geschmolzen
2 Eier
3/4 cup Raps- oder Sonnenblumenöl
1 cup Buttermilch
1 Tbs Weißweinessig
1 Tsp Vanille
1 Tsp rote Lebensmittelfarbe (ich nehm immer die von Wilton, da braucht man nicht viel, da sie sehr intensiv ist)
2 1/2 cups Mehl
2 cups Zucker
1 Tbs Kakao
1 Tsp Salz
1 Tsp Natron
Frosting für die Zwischenräume:
200 g Frischkäse
200 g Butter
200 g Puderzucker
1 Pkg Vanilleextrakt
Topping:
250 ml Sahne
1 Pkg Sahnefest
Zubereitung
Ofen auf 180°C vorheizen. Backform(en) mit Backpapier auslegen. Eier in einer Schüssel schaumig aufschlagen und restliche flüssige Zutaten für den Teig dazugeben und rühren bis alles gerade vermischt ist. Beiseite stellen. Die trockenen Zutaten in einer anderen Schüssel gut vermischen. Die flüssige Mischung zur trockenen geben und umrühren bis alle Zutaten verbunden sind und ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Auf die Backform verteilen, in meinem Fall waren das 5 kleine Formen und 25 - 30 Minuten in den Ofen stellen oder bis kein Teig mehr am Zahnstocher kleben bleibt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt. Abkühlen lassen.
Für meinen Kuchen haben 4 Schichten gereicht, der war dann schon hoch genug. Was ich mit dem restlichen Teig gemacht habe erfahrt ihr weiter unten...
Für das Frischkäsefrosting die Butter und den Frischkäse aufschlagen, die Vanille dazugeben und den Puderzucker hinzusieben. Alles ordentlich verrühren und zwischen den 4 Kuchenschichten verteilen. Das Frosting finde ich persönlich ganz schön mächtig, daher wollte ich außen rum lieber etwas "Leichteres" und habe dafür Schlagsahne mit Sahnefest aufgeschlagen und um den ganzen Kuchen verteilt. Ein paar Kuchenkrümel oben drauf und fertig ist das kleine Törtchen.
Die amerikanischen Red Velvet Cakes sind oft sehr kompakt was den Teig angeht, diese Variante ist eher etwas fluffig und schön feucht, so wie ich es mag. Ein besonders schönes Kompliment kam dazu von meiner Kollegin, die meinte, sie hätte niemals so einen leckeren Red Velvet Kuchen gegessen, nicht mal in den USA. Hurra!
Da ich einen gebackenen Kuchenboden zu viel hatte, hab ich mir überlegt aus den Resten noch ein paar Cake Pops zu machen, dazu einfach den Teig zerbröseln und mit etwas Frischkäse und Butter mixen, bis eine Masse entsteht, die sich gut zu Kugeln formen lässt und auch genug Stand hat und somit nicht direkt auseinanderfällt. Die Kugeln kühlstellen. Candy Melts (gibt's von Wilton oder Birkmann) schmelzen und Cake Pop Stäbchen mit etwas Candy Melt Glasur versehen und anschließend in die kalten Kugeln stecken. Erneut kaltstellen. Dann die Kugeln komplett glasieren und nach Belieben dekorieren, zum Beispiel mit Streuseln.
So kann man Reste doch gut verwerten.13.07.2015
Da werden Kindheitserinnerungen wach | Rezept für Kalten Hund
Es gibt Kuchen, die erinnern einen total an die Kindheit, für mich ist kalter Hund oder kalte Schnauze so einer. Den gab's als ich noch klein war ziemlich oft, bei Kindergeburtstagen und im Kindergarten, sofern ich mich richtig erinnere.
01.07.2015
Hallo Baby | Wie eine Krabbeldecke entsteht
Im letzten Jahr ist in meinem Freundeskreis der Babyboom ausgebrochen und jeder neue Erdenbürger sollte natürlich etwas Selbstgemachtes von mir bekommen. Schon bald bin ich also in Krabbeldeckenproduktion gegangen, hab Dreieckstücher und Körnerkissen im Akkord genäht und die Babies (& Muttis) haben sich riesig über die persönlichen Geschenke gefreut.
24.06.2015
Für kalte Sommertage | Wärmender Pfirsich-Erdbeer-Crumble
Es ist Sommer, hättet ihr es gemerkt? Hier in Berlin ist es nicht sehr sommerlich, momentan plagt mich sogar eine leichte Erkältung. Da musste am verregneten Wochenende also dringend etwas Wärmendes für Körper und Geist her.
13.06.2015
Schokoladiger geht's nicht | Life by Chocolate Cake
Heute gibt's was Leckeres aus dem wunderbaren Backbuch Leon - Baking & Puddings, welches mir meine lieben Kollegen schon letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatten, sicher auch in der Hoffnung mal etwas daraus gebacken zu bekommen.